Ernährungsbildung von Anfang an

Alltagskompetenzen, Genuss und Wertschätzung fördern

Ernährungsbildung in der Kita trägt dazu bei, dass Kinder ein positives Essverhalten entwickeln. Durch vielfältige Anregungen und Erfahrungen im Kita-Alltag können diese individuellen Lernprozesse angeregt werden.

Ernährungsbildung in der Kita findet auf unterschiedlichen Ebenen statt. Schon über Alltagshandlungen bei den Mahlzeiten können Kinder viel über Lebensmittel und den Umgang damit erfahren.

Ernährungsbildung als formaler Ansatz kann darüber hinaus eine Reihe von Lernfeldern beinhalten. Beides zusammen befähigt Kinder zur Ausbildung eines gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Lebensstils. Pädagogische Fachkräfte benötigen für die Ausgestaltung eigene Kompetenzen zur Ernährung von Kindern sowie zu Lebensmitteln, deren Herkunft, Verarbeitung und Zubereitung.

Anja Bundschuh ist Einrichtungsleiterin des Fröbel-Kindergartens Im Grünen. Sie spricht darüber, warum es wichtig ist, Ernährung und Verpflegung bewusst in den Fokus zu rücken und zeigt, wie lohnenswert es ist, sich weiterzuentwickeln – von Speiseplanung nach DGE-Standards bis hin zu kleinen Schritten der Verbesserung.

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Rund um das Essen in der Kita gibt es ein vielfältiges Potenzial zur Vermittlung von Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten. Unsere Praxisstimmen geben Anregungen für die Umsetzung.

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Für alle Menschen gilt, dass der Körper nur aus dem aufgebaut werden kann, was ihm durch unser Essen zugeführt wird. Für Kinder, deren Körper sich im ständigen Auf- aber auch Umbau befindet, ist die Qualität des Essens dabei noch wichtiger.

Hygienepraxis

Neben dem richtigen Umgang mit den Lebensmitteln, vom Einkauf über die Zubereitung bis zur Ausgabe, sind die entsprechende Personal- und Küchenhygiene wesentlich.